Zu wenige Acts für zu viele Festivals

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Arbeiten / zentralplus

Diesen Juni hätten erneut Tausende von Zuschauern zum «Allmend Rockt» in die Swissporarena pilgern sollen. Allerdings macht den Veranstaltern «die Situation auf dem Künstlermarkt» einen Strich durch die Rechnung. Erfahrene Veranstalter bestätigen die schwierige Lage. Das Problem ist allerdings viel grösser.

Es war ein Spektakel sondergleichen: 10’000 Zuschauer trudelten bei der ersten Ausgabe des «Allmend Rockt» in der Swissporarena ein. Das Aushängeschild Gölä begeisterte die Massen – die Veranstalter zogen eine durchwegs positive Bilanz (zentral+ berichtete). Sogleich gab die Allmend Rockt GmbH bekannt, dass sie «alles daransetzen wolle», für die zweite Ausgabe im Juni 2015 ein Spitzenprogramm auf die Beine zu stellen. Und jetzt das.

Zu hohe Gagen gefordert

Dieses Jahr wird die Swissporarena nicht in eine Konzertbühne verwandelt – denn das «Allmend Rockt» findet nicht statt. Dies, obwohl schon viel Zeit in die zweite Ausgabe des Festivals investiert wurde. «Austragungsdatum und Infrastruktur waren bereits gebucht, die Planung relativ weit fortgeschritten», so die Veranstalter in einer Mitteilung. Allerdings sei die Situation auf dem Künstlermarkt schwierig, das Angebot ziemlich ausgetrocknet. Zudem würden Gagen gefordert, die ein wirtschaftliches Gelingen zu einem unannehmbaren Risiko machen würden. weiterlesen…

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