Die Flüchtlingsproblematik ruft immer mehr Privatpersonen auf den Plan. Sie wollen selber helfen und nicht einfach tatenlos zusehen. Dabei haben sich zwei Luzernerinnen auch schon etwas übernommen.
Die gegenwärtige Überforderung mit den Flüchtlingsströmen ist offensichtlich. Der Kanton nimmt die Gemeinden in die Pflicht. Die Gemeinden selber haben kaum Kapazitäten und Unterbringungsmöglichkeiten. Die SVP nutzt die Gunst der Stunde für Wahlkampf, die SP/JUSO relativieren. Es ist – gelinde gesagt – ein heilloses Durcheinander. Die Folge: Angst macht sich breit, und diese wird schnell zur Wut. Hasstiraden beherrschen die Sozialen Medien.
Doch nicht nur. Je stärker die Stimmen gegen Asylsuchende werden, umso mehr legen jene zu, die im Flüchtling den Menschen, und nicht den «Sozialschmarotzer» sehen. Sie mobilisieren sich und zeigen Solidarität – setzen auf Taten statt Worte, um aktiv den Asylsuchenden im Kanton Luzern zu helfen. weiterlesen…