Die Möglichkeiten im digitalen Bereich des Journalismus haben einen weiten Horizont geöffnet. Eindrückliche Beispiele, wie Snow Fall der «New York Times», die multimedialen Storytelling-Serien – auch «longforms» genannt – des «TagesAnzeigers» oder der «NZZ» zeigen. Und das schöne daran ist: Ein Ende des Horizonts ist nicht in Sicht. Die kontinuierliche Weiterentwicklung der technischen Möglichkeiten ermöglicht – aber erfordert auch – ein ständiges «updaten» der Fertigkeiten eines Online-Journalisten.
Natürlich werden die oben genannten Beispiele in Zusammenarbeit mit Programmierern produziert. Beide Fertigkeiten gut zu beherrschen wäre dann aber doch etwas zu viel verlangt von einem Online-Journalisten. Allerdings stellt die Herausforderung Online-Journalismus neue Ansprüche an die Redaktoren. Recherchieren, telefonieren und schreiben sind längst nicht mehr die einzigen Aufgaben eines Journalisten – insofern er online tätig ist.
Nachfolgend eine laufend zu ergänzende Liste von Fertigkeiten, die ein Online-Journalist meiner Meinung nach mitbringen sollte:
- Fotografieren
- Bildbearbeitung
- Filmen
- Videoschnitt
- (Interaktive) Grafiken
- HTML-Grundlagen
- Flexibilität